
Hallo,
ich brauche einen LC-Oszillator mit ca. 3 .. 6 MHz. Die Frequenz soll mit einem 25-pF-Drehkondensator ( + Parallel-C) einstellbar sein, bei dem ein Ende auf Masse liegt.
Dazu baute ich einen Clapp-Oszillator mit einem BF199 (B = 134) auf, in LTspice und real. Der selbstgewickelten Luftspule (gemessen 45µH) gab ich in LTspice eine parasitäre Kapazität von 5pF.
Der LTspice-Oszillator hat ein Ausgangssignal von -1,0 .. 5,0 V (6,0 Vss) bei 4,2 MHz. Der reale Oszillator schwingt mit ähnlicher Frequenz, jedoch mit nur 1,5 .. 1,8 V (300mVss). Mit einem BF199 (B = 104) aus einer anderen Lieferung sind es 1,5 .. 1,75 V.
Auch ein BC549C schwingt bei LTspice gut; mit -0,7 .. 5,0 V (5,7 Vss). Die Frequenz ist ein Promille niedriger als mit dem BF199. Aber auch hier schwingt der reale Oszillator nur mit 1,8 .. 2,05 V (250mVss).
Was kann der Grund für diesen Unterschied zwischen Simulation und Praxis? An defekten Transistoren liegt es ja offenbar nicht.
Die Betriebsspannung ist sauber.
Das Oszilloskop hat eine Bandbreite bis 20 Mhz. (Gestern noch getestet: Die Ausgangsspannung eines 5-V-Quarz-Oszillator-Bausteins 12 MHz mißt das Oszilloskop mit 0 .. 5 V.)
Die beiden 330pF sind Folienkondensatoren, die Widerstände sind Metallfilm-Widerstände.
Der Kupferwiderstand der Luftspule ist < 0,1 Ohm .
Gruß, Frank
ich brauche einen LC-Oszillator mit ca. 3 .. 6 MHz. Die Frequenz soll mit einem 25-pF-Drehkondensator ( + Parallel-C) einstellbar sein, bei dem ein Ende auf Masse liegt.
Dazu baute ich einen Clapp-Oszillator mit einem BF199 (B = 134) auf, in LTspice und real. Der selbstgewickelten Luftspule (gemessen 45µH) gab ich in LTspice eine parasitäre Kapazität von 5pF.
Der LTspice-Oszillator hat ein Ausgangssignal von -1,0 .. 5,0 V (6,0 Vss) bei 4,2 MHz. Der reale Oszillator schwingt mit ähnlicher Frequenz, jedoch mit nur 1,5 .. 1,8 V (300mVss). Mit einem BF199 (B = 104) aus einer anderen Lieferung sind es 1,5 .. 1,75 V.
Auch ein BC549C schwingt bei LTspice gut; mit -0,7 .. 5,0 V (5,7 Vss). Die Frequenz ist ein Promille niedriger als mit dem BF199. Aber auch hier schwingt der reale Oszillator nur mit 1,8 .. 2,05 V (250mVss).
Was kann der Grund für diesen Unterschied zwischen Simulation und Praxis? An defekten Transistoren liegt es ja offenbar nicht.
Die Betriebsspannung ist sauber.
Das Oszilloskop hat eine Bandbreite bis 20 Mhz. (Gestern noch getestet: Die Ausgangsspannung eines 5-V-Quarz-Oszillator-Bausteins 12 MHz mißt das Oszilloskop mit 0 .. 5 V.)
Die beiden 330pF sind Folienkondensatoren, die Widerstände sind Metallfilm-Widerstände.
Der Kupferwiderstand der Luftspule ist < 0,1 Ohm .
Gruß, Frank
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