
Seit mehr als zwei Wochen herrscht eine unerträgliche und zermürbende Hitze hier in Japan.
Anders als in Europa kühlt es sich in den Abendstunden nicht wünschenswert ab: sind es tagsüber immerhin 36° im Zimmer,
sind es abends um 23 Uhr immer noch gut 32°!
Und in den frühen Morgenstunden - Sonnenaufgang ist gegen 5 Uhr - hat man mit viel Glück vielleicht 28°, manchmal auch nur 29°.


Man kann daher nur davon abraten, jemals im Sommer nach Japan zu reisen!
Es gibt eigentlich nur noch zwei Jahreszeiten: Winter und Sommer.
Weil auf Hokkaido ein recht "europäisches" Klima herrschte, wollte ich früher dorthin umsiedeln.
Im japanischen Fernsehen lief über Jahre eine Drama-Serie "Kita no kuni kara" (北の国から),
die mich faszinierte und inspirierte, die aber auch zeigte, wie hart das Leben auf Hokkaido sein kann.

Die habe ich mir letztens abends noch einmal auf Youtube angeschaut. [Wer kein Japanisch kann, wird keinen Spass daran haben.]
In diesem Drama waren an verschiedenen Stellen Lieder der Sängerin Miyuki Nakajima (中島 みゆき) zu hören.
Eigentlich gefallen mir die meisten ihrer Lieder nicht so sehr, aber es gibt eines, das mich irgendwie berührte.
Die erste Strophe davon möchte ich hier einmal vorstellen (MP3 dieser ersten Strophe unten als Anhang zum Probehören)
Der Titel: Am Bahnsteig (1977!)

Alle, die mit dem letzten Zug nach Hause zurückkehren wollen, werden gebeten, sich zu beeilen -
so hört man die freundliche Stimme des Bahnhofsvorstehers in der Nähe.
Würde man sich umdrehen, so sähe man, wie sich die Türen des himmelblauen Zuges gerade schliessen.
Im Lichte der Lampen im Wageninneren sieht man durchs Fenster, wie die Heimkehrenden lachen.
Würde man anfangen zu laufen, so könnte man es vielleicht noch schaffen, wenn man das unnütze Gepäck wegwürfe.
Ein letzter Gruss der Stadt zugewandt -
Wenn man sich umdreht, sind die Türen zu.

Anders als in Europa kühlt es sich in den Abendstunden nicht wünschenswert ab: sind es tagsüber immerhin 36° im Zimmer,
sind es abends um 23 Uhr immer noch gut 32°!
Und in den frühen Morgenstunden - Sonnenaufgang ist gegen 5 Uhr - hat man mit viel Glück vielleicht 28°, manchmal auch nur 29°.


Man kann daher nur davon abraten, jemals im Sommer nach Japan zu reisen!
Es gibt eigentlich nur noch zwei Jahreszeiten: Winter und Sommer.
Weil auf Hokkaido ein recht "europäisches" Klima herrschte, wollte ich früher dorthin umsiedeln.
Im japanischen Fernsehen lief über Jahre eine Drama-Serie "Kita no kuni kara" (北の国から),
die mich faszinierte und inspirierte, die aber auch zeigte, wie hart das Leben auf Hokkaido sein kann.

Die habe ich mir letztens abends noch einmal auf Youtube angeschaut. [Wer kein Japanisch kann, wird keinen Spass daran haben.]
In diesem Drama waren an verschiedenen Stellen Lieder der Sängerin Miyuki Nakajima (中島 みゆき) zu hören.
Eigentlich gefallen mir die meisten ihrer Lieder nicht so sehr, aber es gibt eines, das mich irgendwie berührte.
Die erste Strophe davon möchte ich hier einmal vorstellen (MP3 dieser ersten Strophe unten als Anhang zum Probehören)
Der Titel: Am Bahnsteig (1977!)

Alle, die mit dem letzten Zug nach Hause zurückkehren wollen, werden gebeten, sich zu beeilen -
so hört man die freundliche Stimme des Bahnhofsvorstehers in der Nähe.
Würde man sich umdrehen, so sähe man, wie sich die Türen des himmelblauen Zuges gerade schliessen.
Im Lichte der Lampen im Wageninneren sieht man durchs Fenster, wie die Heimkehrenden lachen.
Würde man anfangen zu laufen, so könnte man es vielleicht noch schaffen, wenn man das unnütze Gepäck wegwürfe.
Ein letzter Gruss der Stadt zugewandt -
Wenn man sich umdreht, sind die Türen zu.
