In diesem dritten und vorläufig letzten Teil zum CMOS Inverter gibt es noch einmal eine analoge
Anwendung. Sie basiert auf einer vor nahezu einem halben Jahrhundert (!) von Craig Anterton
veröffentlichten Schaltung, eine Google-Suche nach “(Anderton) Tube Sound Fuzz” liefert diese und
einige modifizierte Nachfolger.
Da die meisten Effektgeräte für E-Gitarre mit 9V betrieben werden, habe ich einen kleinen FET-
Opamp dafür entwickelt. Er ist bereits intern mit Bias versehen für eine singuläre Versorgungs-
spannung von 9V. Da die Beschaltung des Opamps nichts Besonderes ist, sollte man, wenn man einen
der käuflichen Opamps bei konkretem Nachbau verwendet wie z.B. TL071, die Opamp-Beschaltung
bias-mässig entsprechend anpassen. Für die Inverter empfielt es sich, die Typen CD4049UB bzw. CD4069UB
(unbuffered version) zu verwenden.
Der vorliegende FET-Opamp ist relativ verzerrungsarm, das war mir ganz lieb, weil man so am besten
sieht, welche Art von Verzerrung die Inverter liefern.
Der FET-Opamp gibt mit ca. 6facher Verstärkung bei einer Eingangsspannung von 300mV 0.02% THD,
der erste Inverter bringt es auf 15% und die zweite Inverterstufe dann auf 28%.
Für den AC-Plot ist es vorteilhaft, wenn man vor der Ausführung der AC-Simulation das TRAN-Plotfenster schliesst!
Wer hören will, welchen Klang diese Schaltung produziert, wird auf Youtube fündig.
Alle Dateien befinden sich - wie immer - im Archiv.
RudiS
Anwendung. Sie basiert auf einer vor nahezu einem halben Jahrhundert (!) von Craig Anterton
veröffentlichten Schaltung, eine Google-Suche nach “(Anderton) Tube Sound Fuzz” liefert diese und
einige modifizierte Nachfolger.
Da die meisten Effektgeräte für E-Gitarre mit 9V betrieben werden, habe ich einen kleinen FET-
Opamp dafür entwickelt. Er ist bereits intern mit Bias versehen für eine singuläre Versorgungs-
spannung von 9V. Da die Beschaltung des Opamps nichts Besonderes ist, sollte man, wenn man einen
der käuflichen Opamps bei konkretem Nachbau verwendet wie z.B. TL071, die Opamp-Beschaltung
bias-mässig entsprechend anpassen. Für die Inverter empfielt es sich, die Typen CD4049UB bzw. CD4069UB
(unbuffered version) zu verwenden.
Der vorliegende FET-Opamp ist relativ verzerrungsarm, das war mir ganz lieb, weil man so am besten
sieht, welche Art von Verzerrung die Inverter liefern.
Der FET-Opamp gibt mit ca. 6facher Verstärkung bei einer Eingangsspannung von 300mV 0.02% THD,
der erste Inverter bringt es auf 15% und die zweite Inverterstufe dann auf 28%.
Für den AC-Plot ist es vorteilhaft, wenn man vor der Ausführung der AC-Simulation das TRAN-Plotfenster schliesst!
Wer hören will, welchen Klang diese Schaltung produziert, wird auf Youtube fündig.
Alle Dateien befinden sich - wie immer - im Archiv.
RudiS
