Meine 32 Jahre alte Ölheizung ist kurz davor, final die Grätsche zu machen. Die Steuerung ist schon mehrfach geflickt (Aus zwei mach eins) und der Brenner ist durch einen geliehenen gebrauchten Brenner ersetzt. Das Schwert des Damokles schwebt über dem ganzen Gelumpe. Hoffentlich kommt die bestellte Wärmepumpe bald. Um diese mit vorhandenen Heizkörpern möglichst energiesparend betreiben zu können, sollen diese auf Zwangskonvektion umgestellt werden, damit die Vorlauftemperatur reduziert werden kann. Solche Heizkörper kann man auch fertig kaufen, sie sind aber sehr teuer. Aber warum funktionierende Heizkörper austauschen? Nachrüsten ist das Stichwort.
Fertige Nachrüst - Lösungen ("Heizkörperverstärker") haben mir nicht gefallen: Mangelnde Genauigkeit und sehr hohe Hysterese. Also selber machen.
Im Anhang befinden sich die (zugegeben primitive) Schaltung und zwei Bilder. Die Temperatur wird mit einem magnetisch haftenden Pt1000 in der Nähe des Zulaufs gemessen. Es wurde eine Brückenschaltung gewählt, um die Abhängigkeit des Schaltpunktes von der Betriebsspannung unabhängig zu machen. Der Aufbau ist so gestaltet, dass die Platine am oberen Gitter des Heizkörpers befestigt ist und sehr einfach komplett mit dem Pt1000 abgebaut werden kann (Z. B. für Reinigungszwecke). Verwendet werden 12 V DC-Lüfter, die bereits unter 4 V zuverlässig anlaufen und bei geringen Spannungen bereits genug Luft schaufeln, aber kaum hörbar sind. Die Platinen sind mit schwarzem Lötstopplack beschichtet, um optisch zurückhaltend zu wirken.
Vor dem Einbau mussten die Heizkörper zunächst innen gereinigt werden, was ein ziemlicher Aufwand war. Die Sache funktioniert jetzt erwartungsgemäss, die Räume werden durch die aktuell noch hohen Vorlauftemperaturen schneller aufgeheizt als vorher, etwa wie bei einer Nachtspeicherheizung. Bin gespannt, wie das final wirkt.
Fertige Nachrüst - Lösungen ("Heizkörperverstärker") haben mir nicht gefallen: Mangelnde Genauigkeit und sehr hohe Hysterese. Also selber machen.
Im Anhang befinden sich die (zugegeben primitive) Schaltung und zwei Bilder. Die Temperatur wird mit einem magnetisch haftenden Pt1000 in der Nähe des Zulaufs gemessen. Es wurde eine Brückenschaltung gewählt, um die Abhängigkeit des Schaltpunktes von der Betriebsspannung unabhängig zu machen. Der Aufbau ist so gestaltet, dass die Platine am oberen Gitter des Heizkörpers befestigt ist und sehr einfach komplett mit dem Pt1000 abgebaut werden kann (Z. B. für Reinigungszwecke). Verwendet werden 12 V DC-Lüfter, die bereits unter 4 V zuverlässig anlaufen und bei geringen Spannungen bereits genug Luft schaufeln, aber kaum hörbar sind. Die Platinen sind mit schwarzem Lötstopplack beschichtet, um optisch zurückhaltend zu wirken.
Vor dem Einbau mussten die Heizkörper zunächst innen gereinigt werden, was ein ziemlicher Aufwand war. Die Sache funktioniert jetzt erwartungsgemäss, die Räume werden durch die aktuell noch hohen Vorlauftemperaturen schneller aufgeheizt als vorher, etwa wie bei einer Nachtspeicherheizung. Bin gespannt, wie das final wirkt.
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