Howto Kleine Einführung in benutzerdefinierte Funktionen (.func) für Anfänger – damit es nicht func-kt, sondern func-ktioniert!

[RudiS]

Neben der Messanweisung “.measure” ist wohl die Möglichkeit, benutzerdefinierte Funktionen zu
erstellen, eine von den Anweisungen, die von Anfängern eher gemieden wird. Und das mit gutem
Grund, denn ihre wichtigste Anwendung betrifft die sogenannten “behavioural sources”, die B-Quellen.
Sehr schwierig! Aber um die soll es hier und jetzt nicht gehen!

Denn es können in Schaltungen auch Bauteilwerte als Parameter über Funktionen definiert werden, das
ist oft ganz praktisch, wenn es um die wiederholte Anwendung geht. Für einen Profi ist ökonomisches
Arbeiten eine Notwendigkeit, aber auch der Amateur sollte seine Zeit nicht unnötig verplempern.

Wenn man z.B. ein oder gar mehrere Filter entwirft, muss man der Filterfrequenz entsprechend nach
bestimmten Formeln die Bauteilwerte berechnen. Wer Schaltungen mit FETs entwirft, muss viele
FET-spezifische Formeln benutzen, auch hier kann man sich mit Funktionen zumindest Tipparbeit
ersparen.

Im folgenden soll an ganz einfachen RC-Filtern gezeigt werden, wie man solche Parameterfunktionen
eingibt, anwendet und für wiederholten Gebrauch speichert. Alle notwendigen Dateien nebst einer
ausführlichen Erläuterung befinden sich im Archiv.

RudiS

 

[Hencobike]

Hallo RudiS

diese Erläuterungen finde ich ausgesprochen hilfreich. In der Tat, die Nutzung solcher Möglickeiten habe ich bislang tunlichst vermieden, da für den gelegentlichen Anwender viel zu kryptisch. Die Möglichkeiten in Ltspice scheinen schier unerschöpflich, gut das es Nutzer wie dich gibt, die ihr Wissen auch teilen mögen.

Vielen Dank für diese Hilfen.

Gruß
Hencobike

 

[RudiS]

Hallo Hencobike,

es freut mich, wenn es Dir hilft. Und danke auch für die Rückmeldung und die warmen Worte.

Viele Grüsse,
RudiS