Ergänzung zum Thema "Restwelligkeit von DC-DC Wandlern stark reduzieren"
Es geht in diesem Beitrag ausschließlich um leitungsgebundene Störungen an und von DCDC-Wandlern geringer Leistung, deren Eingangsspannung vom Anwender beschaltet werden kann. Für grössere Leistungen mag das skalierbar sein, es liegen mir aber keine Erfahrungen vor. Für abgestrahlte oder eingestrahlte Störungen kann man mit geeignetem Layout und Metallgehäuse viel erreichen, das ist aber nicht das Thema von LTSpice.
Die Spannungs-und Grössenangaben der eingangsseitigen Varistoren und die Werte der Kondensatoren sind Erfahrungswerte. Die Varistoren begrenzen relativ "weich", können dafür aber einiges an Energie aufnehmen. Dadurch ist es notwendig, die Kondensatoren C4, 5, 6 für eine recht hohe Spannung auszulegen.
Die Ferrite L1 und L2 richten sich auch danach, welche Frequenzen sekundär des DCDC auftreten und sind experimentell zu ermitteln.
Wenn möglich, die Diode D2 durch einen spannungsfesten Brückengleichrichter ersetzen.
Die Transildiode unmittelbar vor dem DCDC Wandler begrenzt relativ "hart", kann dafür aber wenig Energie aufnehmen. In Verbindung mit den Varistoren eine gute Kombination. Die Auswahl der Diode richtet sich nach dem Datenblatt des DCDC Wandlers. Vernünftige Baugrösse wählen: Besser zu gross als zu klein.
Mit dieser Beschaltung sind die derzeitigen EMV-Tests zu bestehen.
Hinweis:
Eine Simulation der EMV-Tests in LTSpice ist einigermassen sportlich und mit fraglicher Aussagekraft versehen. Jedoch hat es sich als hilfreich erwiesen, zur groben Abschätzung diese Spannungsquellen abwechselnd in Reihe zur Versorgungsspannung zu schalten:
Surge PULSE(0 ±500 0 1,2µ 5µ 60s 5)
Transienten PULSE(0 ±500 0 5n 5n 50n 200µ 75)
Wenn sich hier bei der Simulation ein brenzliger Geruch einstellt, stimmt was nicht.
Es geht in diesem Beitrag ausschließlich um leitungsgebundene Störungen an und von DCDC-Wandlern geringer Leistung, deren Eingangsspannung vom Anwender beschaltet werden kann. Für grössere Leistungen mag das skalierbar sein, es liegen mir aber keine Erfahrungen vor. Für abgestrahlte oder eingestrahlte Störungen kann man mit geeignetem Layout und Metallgehäuse viel erreichen, das ist aber nicht das Thema von LTSpice.
Die Spannungs-und Grössenangaben der eingangsseitigen Varistoren und die Werte der Kondensatoren sind Erfahrungswerte. Die Varistoren begrenzen relativ "weich", können dafür aber einiges an Energie aufnehmen. Dadurch ist es notwendig, die Kondensatoren C4, 5, 6 für eine recht hohe Spannung auszulegen.
Die Ferrite L1 und L2 richten sich auch danach, welche Frequenzen sekundär des DCDC auftreten und sind experimentell zu ermitteln.
Wenn möglich, die Diode D2 durch einen spannungsfesten Brückengleichrichter ersetzen.
Die Transildiode unmittelbar vor dem DCDC Wandler begrenzt relativ "hart", kann dafür aber wenig Energie aufnehmen. In Verbindung mit den Varistoren eine gute Kombination. Die Auswahl der Diode richtet sich nach dem Datenblatt des DCDC Wandlers. Vernünftige Baugrösse wählen: Besser zu gross als zu klein.
Mit dieser Beschaltung sind die derzeitigen EMV-Tests zu bestehen.
Hinweis:
Eine Simulation der EMV-Tests in LTSpice ist einigermassen sportlich und mit fraglicher Aussagekraft versehen. Jedoch hat es sich als hilfreich erwiesen, zur groben Abschätzung diese Spannungsquellen abwechselnd in Reihe zur Versorgungsspannung zu schalten:
Surge PULSE(0 ±500 0 1,2µ 5µ 60s 5)
Transienten PULSE(0 ±500 0 5n 5n 50n 200µ 75)
Wenn sich hier bei der Simulation ein brenzliger Geruch einstellt, stimmt was nicht.
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