Hi Pippig,
komme jetzt wieder zu Deinem Thema. Ich hatte mir schon gedacht, dass Du als Stromversorgung einen Trafo mit Gleichrichter verwendest, weil die Glättungskondensatoren sehr hohe Werte haben. Bei einem geregelten
Netzteil (z.B. Labornetzteil) benötigt man nur sehr kleine Kondensatoren, da ja alle Bauteile dort eingebaut sind.
Stammen Deine Trafospannungen von einem gemeinsamen Trafo, oder sind das Einzeltypen ? Bei den Trafospannungen sind noch Leitungswiderstände einzubauen (mOhms). Die Spannungen sind ungeregelt, unterliegen also
Schwankungen bezüglich Netzspannungsschwankungen und Lastschwankungen.
Ich hab mal der EF80 V3 die Versorgungsspannungen zugeordnet. Beim Transientenverlauf sieht man beim Einschalten (schlagartig, nicht langsam hochgefahren) für einige 100ms Spannungsüberhöhungen, die vom Einschwingverhalten der 6,6mH / 100000uF Komponenten herrühren. (Nur Anmerkung: Ohne Drossel, aber grösserem Siebfaktor wäre das nicht). Die Drossel muss für 50Hz ausgelegt sein, ist also nicht so klein, sonst würde sie sättigen. Wenn sie nur zur Entstörung im HF-Bereich dient, dann kann wäre sie nicht über 10ms konstant).
Ich hänge mal die EF80 V3 mit den Versorgungsspannungen an, bevor ich zur Endstufenthematik komme.
Ich sehe gerade, die Heizung habe ich noch vergessen einzubauen. Mit LSP habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt.
-----
Udo