Hallo Paul!
Ich hab von Analog auch nur minimalstens mehr Ahnung als Du. Das hier ist quasi meine 1. ernsthafte Schaltung, die ich mit Transistoren entworfen hab und deshalb bin ich auch ganz doll froh, dass Spicer mir da so doll geholfen hat.
Die Idee mit den analog-Schaltern hatte ich natürlich auch genauso als erstes im Kopf. Geht aber nicht wirklich, weil Du dafür sorgen müsstest, dass die Spannung am Programmierpin nie auf 0 V fällt. Wenn Du aber an dem Analogschalter die 5V abschaltest um die 25 V einzuschalten, dann hast Du für einen Moment ja beide ausgeschaltet. Also 0 V. Oder Du hättest beide eingeschaltet, dann hättest nen Kurzschluss. Du schaltest beim Umschalten also beide kurz aus, am Eprom liegen 0 V an. Bei 0 V schaltet das Eprom die Datenleitungen auf Ausgang(!). Dort liegt ja aber gerade das Byte an, das programmiert werden soll! Also hat man an dieser Stelle nen Kurzschluss! Nicht gut.
Nein, man braucht wirklich ne Schaltung, die unterbrechungsfrei(!) von 5 auf 25 V schalten kann. Das war ja das riesen Problem.
Eigentlich wär es cool, wenn man noch auf 26 V schalten könnte wegen schnellem Programmieralgorithmus. Aber da ich vermutlich max 2 Eproms im Jahr brennen werd, war mir das nicht sooo wichtig...
Du bist doch zx81 Bastler, also auch z80 Fan. Magst Du auch den c64? Ich bastel da nämlich gerade an einer z80 Platine...noch ne Baustelle (von einer langen Liste).
Ciao,
Andreas