
Hallo miteinander,
heute mal eine winzig kleine Einführung ins Japanische und das japanische Wetter.
Der Sommer ist heiß und oft schwül, definitiv keine Zeit, die ich für eine Reise nach Japan empfehlen würde.
(auf das Bild klicken, um es zu bergrössern!)

奈良 なら na-ra Nara (meine Stadt)
2023年 ni-sen-nijuu-san-nen Jahr 2023
8月 hachi-gatsu August (chi spricht man wie “tschi” aus)
11日 juu-ichi-nichi 11. Tag
金(金曜日) kin (kin-yoo-bi) Fr (Freitag)
天気 ten-ki (Himmelsgeist) Wetter
気温 ki-on ki=Luft on=Temperatur
降水確率 koo-sui-kakuritsu koo=fallen sui=Wasser → Niederschlag
湿度 shitsu-do shitsu=Feuchte do=Grad (shi spricht man wie schi)
Wie man aus der Grafik ersehen kann, wird es heute in Nara, wo ich wohne, 37° heiss. Aber auch in der Nacht sinkt die Temperatur nicht unter 27°,
im Zimmer sind es noch 2-3° mehr, weil das Haus tagsüber die Hitze speichert. Weil das Haus alt ist, Baujahr vor 1980, ist die Wärmedämmung gering:
bei der Reparatur des Badezimmers sah ich zur Aussenwand hin 2cm Styropor.
Im Endeffekt gehe ich bei 30° um 22 Uhr zu Bett und stehe morgens um 6 Uhr 30 bei 29° wieder auf.
Angenehme Luftfeuchte liegt bei 45 – 50%, über 65% empfindet man als schwül, über 80% ist recht unangenehm.
Auch in Japan gibt es Hitzetote, vor allem unter älteren Menschen, weil die oft nicht genug trinken, um den Wasserverlust durch Schwitzen auszugleichen.
Daher gibt es beim Wetter auch eine Hitzschlag-Warnung:

Städte:
神戸 Koo-be
大阪 Oo-saka (mit scharfem S gesprochen)
京都 Kyoo-to
奈良 Na-ra
Hitzschlag-Warnung für heute, 11. August, steht auf: 危険 - ki-ken Gefahr, gefährlich
Mit dem Sommer beginnt auch die Zeit der Wirbelstürme, des Taifuns.
台風 tai-fuu
Ursprünglich war in der Meiji-Zeit das Schriftzeichen für den Taifun 大風 (dai-fuu=gross Wind), wurde dann aber später in das jetzige geändert
(obwohl grosser Wind doch eigentlich recht zutreffend ist…)
Der Taifun ist nicht nur starker Wind, er bringt auch viel Regen mit sich, und damit steigt die Gefahr von Erdrutschen. Da die Erde in den Bergen eher sandig sind, sind Bergdörfer vor allem gefährdet.
Gerade jetzt bewegt sich wieder einer auf Japan zu und wird uns in Nara voll treffen:

heute mal eine winzig kleine Einführung ins Japanische und das japanische Wetter.
Der Sommer ist heiß und oft schwül, definitiv keine Zeit, die ich für eine Reise nach Japan empfehlen würde.
(auf das Bild klicken, um es zu bergrössern!)

奈良 なら na-ra Nara (meine Stadt)
2023年 ni-sen-nijuu-san-nen Jahr 2023
8月 hachi-gatsu August (chi spricht man wie “tschi” aus)
11日 juu-ichi-nichi 11. Tag
金(金曜日) kin (kin-yoo-bi) Fr (Freitag)
天気 ten-ki (Himmelsgeist) Wetter
気温 ki-on ki=Luft on=Temperatur
降水確率 koo-sui-kakuritsu koo=fallen sui=Wasser → Niederschlag
湿度 shitsu-do shitsu=Feuchte do=Grad (shi spricht man wie schi)
Wie man aus der Grafik ersehen kann, wird es heute in Nara, wo ich wohne, 37° heiss. Aber auch in der Nacht sinkt die Temperatur nicht unter 27°,
im Zimmer sind es noch 2-3° mehr, weil das Haus tagsüber die Hitze speichert. Weil das Haus alt ist, Baujahr vor 1980, ist die Wärmedämmung gering:
bei der Reparatur des Badezimmers sah ich zur Aussenwand hin 2cm Styropor.
Im Endeffekt gehe ich bei 30° um 22 Uhr zu Bett und stehe morgens um 6 Uhr 30 bei 29° wieder auf.
Angenehme Luftfeuchte liegt bei 45 – 50%, über 65% empfindet man als schwül, über 80% ist recht unangenehm.
Auch in Japan gibt es Hitzetote, vor allem unter älteren Menschen, weil die oft nicht genug trinken, um den Wasserverlust durch Schwitzen auszugleichen.
Daher gibt es beim Wetter auch eine Hitzschlag-Warnung:

Städte:
神戸 Koo-be
大阪 Oo-saka (mit scharfem S gesprochen)
京都 Kyoo-to
奈良 Na-ra
Hitzschlag-Warnung für heute, 11. August, steht auf: 危険 - ki-ken Gefahr, gefährlich
Mit dem Sommer beginnt auch die Zeit der Wirbelstürme, des Taifuns.
台風 tai-fuu
Ursprünglich war in der Meiji-Zeit das Schriftzeichen für den Taifun 大風 (dai-fuu=gross Wind), wurde dann aber später in das jetzige geändert
(obwohl grosser Wind doch eigentlich recht zutreffend ist…)
Der Taifun ist nicht nur starker Wind, er bringt auch viel Regen mit sich, und damit steigt die Gefahr von Erdrutschen. Da die Erde in den Bergen eher sandig sind, sind Bergdörfer vor allem gefährdet.
Gerade jetzt bewegt sich wieder einer auf Japan zu und wird uns in Nara voll treffen:

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