Ich war öfter in der Situation, für analoge Elektronik und µC einigermassen saubere Spannungen zur Verfügung zu stellen, wobei die Quellen eine starke Streubreite hatten. In der Regel waren die +15 V stärker belastet als die -15 V. R4 bestimmt die Einschaltzeit und kann nach Bedarf bzw. Belastbarkeit der Quelle gewählt werden. Die beiden Spannungen ±15V werden ungefähr gleichzeitig erreicht, wodurch Latchen vermieden werden soll. Falls man für die -15 V etwas mehr Leistung braucht wäre es gut, diese Spannung etwas verzögert zu starten, wenn es die nachgeschaltete Elektronik zulässt. Wenn man es sich vom Platz / Budget her leisten kann, ist es vorteilhaft, die Induktivitäten möglichst niederohmig zu wählen, das reduziert die Restwelligkeit erheblich. Gleiches gilt sinngemäss für die Kondensatoren, low ESR-Typen wenn möglich, Keramik bevorzugt.
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